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 Adreyu

Adreyu Of Trickster Hero (Adreyu)

 

 

Die Halbgeschwister Adreyu und Auryn of Trickster Hero sind für mich zwei ganz besondere Hunde.
Meine persönliche Geschichte hinsichtlich des Labradors begann im Jahre 2002 mit Adreyu of Trickster Hero. Lange bevor er überhaupt das Licht der Welt erblickte, habe ich mich mit dieser Rasse auseinandergesetzt und bin auf Suche nach einem Welpen gegangen. Ursprünglich sollte es eine schwarze Hündin werden. Tja, manchmal kommt es anders, als man denkt. Irgendwann knüpfte ich Kontakt mit der Züchterin Susanne Fackler aus Viernheim, deren Hündin Randi Von der Pfalz vor kurzem von dem Rüden Antonine Page Master gedeckt wurde.

 

Als ich das erste Mal Randi und ihre Menschenfamilie besucht habe, stand noch nicht fest, ob Randi überhaupt aufgenommen hatte. Ich war allerdings sofort begeistert von dieser Hündin und wünschte mir nichts sehnlicher, als einen Welpen aus diesem Wurf bei mir aufnehmen zu dürfen. Am 17.5.2002 war es dann soweit. Es wurden 9 schwarze Welpen, davon 6 Rüden und 3 Hündinnen geboren. Adreyu kam als 5. Welpe um 16.39 Uhr und mit 446g im Garten der Familie Fackler zur Welt. Ich war sehr erleichtert, als Susanne mich anrief und mir mitteilte, dass alle Beteiligten wohl auf sind. Bereits einige Tage vor diesem Anruf, schleppte ich mein Telefon überall mit hin, um diesen wichtigen Anruf nicht zu verpassen. Trotzdem gab es ein klitzekleines Problem. Es waren drei Hündinnen geboren und eine sollte natürlich bei Susanne bleiben. Es blieben also noch zwei Hündinnen zur Vermittlung. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt drei Familien, denen Susanne gerne einen Welpen gegeben hätte, aber alle drei wollten gerne eine Hündin aufnehmen. Ich überlegte nicht lange und entschied mich für einen Rüden. Mit zwei Wochen habe ich die Kleinen das erste Mal besucht. Ich durfte mir meinen Rüden als erstes aussuchen. Und was soll ich sagen, Adreyu, robbte sich zu mir und legte sich über meinen Fuß. Und in diesem Moment stand fest: Dieser Rüde sollte es sein.

Mit 8 Wochen durfte ich mein kleines Pummelchen dann abholen. Ich konnte es kaum erwarten und war sehr froh, als ich ihn auf dem Arm hatte und wir nach Hause fuhren. Ich hatte 4 Wochen Urlaub, so dass ich die erste Zeit mit Adreyu genießen konnte. Es war mein erster Welpe, was ich schnell zu spüren bekam. Denn nach diesen vier Wochen hätte ich mindestens noch einmal genausolange Urlaub gebrauchen können, um mein Nachholbedarf an Schlaf gerecht werden zu können. Aber der Alltag mit Adreyu war einfach toll. Ich habe viel mit ihm trainiert, habe mich stetig weitergebildet, um die Körpersprache und das Ausdrucksverhalten meines Hundes lesen und verstehen zu können. Adreyu war für jeden Spaß zu haben und entwickelte sich zu einem sehr schönen Jungrüden.

 

 

Den Weg zum erwachsen werden gingen wir gemeinsam relativ problemlos. Adreyu wurde HD und ED geröntgt und mit HD: B1/B1 und ED 0 beidseitig ausgewertet. Die Augenuntersuchung ergab auch keinen negativen Befund. Er war PRA Carrier (Träger) und  Myopathie frei. Darüber Hinaus bestand Adreyu problemlos den Wesenstest und die Begleithundeprüfung.  Und eins stand für mich schon lange fest: Der erste Rüde von Elses Welpen sollte den Namen Adreyu tragen. Und somit erhielt der erstgeborene Rüde in unserem Zwinger den Namen: A Gentleman Adreyu Vom Südlichen Orakel.

Von Adreyu mussten wir uns im hohen Alter verabschieden.

 

 

Man kann Tränen vergießen, weil sie gegangen sind
oder man kann lächeln, weil sie gelebt haben.

Man kann seine Augen verschließen und beten, dass sie wiederkehren,
oder man kann seine Augen öffnen und all das sehen, was sie hinterlassen haben.

Das Herz kann leer sein, weil man sie nicht sehen kann,
oder man kann voll Liebe sein, die man mit ihnen geteilt hat.

Man kann sich vom Morgen abwenden und im Gestern leben,
oder man kann morgen glücklich sein, wegen dem Gestern.

Man kann sich erinnern, dass sie gegangen sind,
oder man kann ihr Andenken bewahren und es weiterleben lassen.

Man kann weinen und sich verschließen, leer sein und sich abwenden
oder man kann tun, was sie gewollt hätten:
lächeln, seine Augen öffnen, lieben und weitermachen.